Jan 10, 2016

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Januar 2016 – Erst kommt die Eiche – dann lange nichts…

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10/01/2016
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Ein klares Bild über die meist verwendeten Holzarten im Innenausbau gibt das Ergebnis der 2015er Furnierumfrage des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel e.V.

61,9 % werden der Verkauften Mengen sind europäische Holzarten.
Hieran hat die Eiche einen Anteil von 58 % und setzt sich immer weiter von den anderen Holzarten ab, die zunehmend in der Bedeutungslosigkeit entschwinden.
Buche und Ahorn sind auf dem Rückzug.
Die markante Stellung der Eiche hängt damit zusammen, dass sie mit ihren technischen Eigenschaften flexibel einsetzbar und in ihrer Holzstruktur auch verwandelbar ist. Man
findet sie in allen Farbtönen – von kerngeräuchert schwarz, durchgefärbt, in Vintage oder Silber, bis zu weiß gekalkt. Sie eignet sich für die Bearbeitung in der Oberfläche besonders gut, ohne dass dafür auf die natürliche Maserung und Struktur des Holzes verzichtet werden muss. Wir sehen sie überwiegend in ihrer natürlichen Optik und Haptik, als Kernholz, Altholz – wenn gewünscht mit Nagelstellen und Wurmlöchern, als Wildholz, ästiges, rissiges und gebürstetes Holz, aber auch in sägerauer oder Massivholzoptik.
Im Bereich von Starkfurnier erleben wir eine verstärkte Nachfrage. Inzwischen finden Strukturen bis 2,5 mm erhöhten Absatz in Bereichen, wo Massivholzoptik gefragt ist, wie bei Fussböden und Möbeln. Die Oberflächen wirken authentisch, da sie überwiegend naturbelassen geölt oder lackiert werden. Insgesamt liegt die haptische und natürliche Oberfläche voll im Trend.

Auch wir haben eine große Auswahl an Eichenholz im Lager und Bestellprogram. Gerne werden Ihnen unsere Mitarbeiter Auskunft über alle Möglichkeiten die wir Ihnen bieten können.